Laufende und Künftige Projekte der Stiftung
2018 und Folgejahre

(1) Kompetenzorientiertes Lehren und Lernen (Fortführung der Stiftungsarbeit).

(2) Förderung einer breiten Gesundheits- und Patientenkompetenz – beginnend in der Schule (Erweiterung der Stiftungsarbeit).

(3) Werte-Anker in der Geschichte. Neue Sichtweisen zur Erinnerungskultur und zu Personen und Orten der Menschlichkeit im dritten Reich; Übungen in Selbstvergewisserung und Wertesuche in heutiger Zeit (Neues Stiftungsprojekt).

Erfolgreich bewältigte Herausforderungen und Aufgaben der Jahre 2011 - 2018

(1) Im Zeitraum 2011-2013 arbeitete die Stiftung maßgeblich direkt als Stiftung sowie auch indirekt über das Trainingszentrum für Personalentwicklung an einem EU-Projekt (Deutschland/Italien/Polen) KøDE-NQF unter der Projektleitung der VHS Cham mit. Das Produkt war ein internationales KøDE-NQF Benutzerhandbuch (www.kode-project.eu) in deutscher und englischer Sprache.

Das Handbuch „Anerkennung und Validierung von non-formal und informell erworbenen Kompetenzen mit Zuordnung zum Nationalen Qualifikationsrahmen“ bietet Beratern neben Informationen zu Themen wie Mobilität auf dem Arbeitsmarkt sowie Bedeutung und Anerkennung von non-formalem und informellem Lernen auch praktische Tools, die sie bei der Bewertung von einzelnen Kompetenzen und deren Zuordnung zum Nationalen und Europäischen Qualifikationsrahmen unterstützen.

Im Jahr 2014 erweiterte die Stiftung die Toolsammlung und engagierte sich beim Bekanntmachen des EU-Projektes.

Details (PDF-Download)

(2) Im Oktober 2011 gab die Stiftung das Buch Arbeitsplatz Seele. Psychotherapie durch das Leben (Autor: Aleksandr Alekseicik) heraus und verteilte es an Medizinische Fakultäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

(3) Das Buch Kompetenzprofile in der Humanmedizin (Herausgeber: Volker Heyse; Arnulf D. Schircks) aus dem Jahr 2012 wurde ebenfalls von der Stiftung initiiert und gefördert. Im Zusammenhang mit den Diskussionen über die Versorgung des Gesundheitssystems mit den richtigen Health Professionals führten das CeKom Deutschland und die Stiftung zwischen 2009 und 2011 im Auftrag des Eidgenössischen Bundesamtes für Gesundheit Bern umfassende Studien zur Beantwortung insbesondere folgender Fragen durch:

1. Welche Kompetenzprofile im Bereich der Humanmedizin werden seitens des Arbeitsmarktes in den verschiedenen humanmedizinischen Berufen verlangt?
2. Inwieweit entspricht die bestehende Aus- und Weiterbildung in der Humanmedizin diesen Ansprüchen?

Die Beantwortung dieser Fragen ist für die weiteren Diskussionen zu künftigen Reformen der ärztlichen Aus- und Weiterbildung sowie zur Stärkung laufender Erprobungen in dieser Richtung interessant. Das Buch fasst die wichtigsten Ergebnisse verständlich zusammen.

(4) 2012 entstand das Online-Trainingsprogramm Kompetenztrainer. Ihr persönlicher Erfolg mit drei Nutzerzielen:
• Persönliche Schlüsselkompetenzen erkennen und ausbauen
• Persönlichkeit stärken
• Beruflichen und privaten Erfolg finden.
Die Stiftung stellte das Drehbuch und finanzierte das Selbst-Trainingsprogramm, das von Kooperationspartnern in Linz und Wien in einem Moodle-Programm umgesetzt wurde.

(5) Im Jahr 2014 brachte die Stiftung unter Herausgeberschaft des Stiftungsvorstandes das Sammelwerk Aufbruch in die Zukunft. Erfolgreiche Entwicklungen von Schlüsselkompetenzen in Schulen und Hochschulen / Aktuelle persönliche Erfahrungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Waxmann Verlag Münster (März 2014, 488 Seiten) heraus. An diesem Sammelband, den die Stiftung initiierte, inhaltlich und zeitlich koordinierte und förderte, nahmen 36 namhafte Autor/innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teil. Das Werk wird von Experten als zeitlich überdauernd eingeschätzt und bietet vielfältige Best Practice-Beispiele und Diskussionsanregungen.

(6) Die Stiftung unterstützte und förderte 2014 mit einem Betrag in Höhe von 5,000,-- EUR das Kompetenzforschungsprojekt Kompetenzentwicklung an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf. Pilotprojekt an der Wilhelmschule (Werkrealschule) in Kehl mit Schüler/innen aus 26 Nationen. Herstellung eines Videoclips. Dieses Projekt ist sehr erfolgreich.

(7) Im Zeitraum 01.04.2013 – 30.09.2014 entwickelte die Stiftung in Kooperation mit der ISB Information und Kommunikation GmbH & Co. KG in Büren erfolgreich ein onlinegestütztes Tool zur Kompetenzerhebung von Studierenden der Humanmedizin im Rahmen eines Vertrages der Schweizerischen Eidgenossenschaft / Bundesamt für Gesundheit (BAG) Bern. Die Software hat sich sehr gut bewährt (deutsche und französische Sprachversionen) und soll für künftige Breitenanwendungen an Universitäten mit Medizinischen Fakultäten im deutschsprachigen Raum angeboten werden.

(8) Wie in den Jahren zuvor betreute die Stiftung im Rahmen der gemeinnützigen Regensburger Initiative Bildungspaten der Stadt Regensburg auch zwischen 2011 und 2015 eine Schülerin mit Migrationshintergrund im schulischen und kulturintegrativen Bereich. Die Schülerin schaffte 2015 das Fachabitur an der FOS mit gutem Erfolg.

(9) Im Jahr 2013 ermöglichte die Stiftung Frau Myat Ei Ei Aung aus Yangon / Myanmar die Teilnahme an der Sommerschule Deutsch für Ausländer an der Universität Regensburg. Zur fortführenden beruflichen und staatsbürgerlichen Unterstützung von Frau Myat Ei Ei Aung aus Yangon / Myanmar bearbeitete die Stiftung 2014 umfangreiche Texte und Bilder für ein Buch Sprichwörter und Redewendungen aus Myanmar, das 2015 in Deutschland erschien. Damit versucht die Stiftung, interkulturell und auch über Europa hinaus unterstützend und meinungsbildend tätig zu werden und Werte der internationalen Zusammenarbeit, der Demokratie-Entwicklung und der interkulturellen Toleranz öffentlich zu vermitteln.

(10) Die wissenschaftlichen und menschlichen Verdienste des Stiftungs-Vorstandsvorsitzenden wurde in einem 2014 erschienen Sammelband durch 19 Autor/innen gewürdigt – und somit die aktuellen Initiativen der Stiftung: Lothar Schäffner (Hrsg.): Kompetentes Kompetenzmanagement. Festschrift für Volker Heyse“. Waxmann Verlag Münster (Mai 2014). In dieser Festschrift veröffentlichten auch drei Mitglieder des Stiftungskuratoriums Beiträge.

(11) Im Jahr 2015 brachte die Stiftung unter Herausgeberschaft des Stiftungsvorstandes und des Schweizer Arztes Dr. med. Max Giger das Sammelwerk Erfolgreich in die Zukunft: Schlüsselkompetenzen in Gesundheitsberufen. Konzepte und Praxismodelle der Aus-, Weiter- und Fortbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Verlag medhochzwei Heidelberg (November 2014) heraus.
In diesem Sammelband, den die Stiftung initiierte, inhaltlich und zeitlich koordinierte und förderte, sind 53 namhafte Autor/innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vereint. Auch dieses Werk wird von Experten als zeitlich überdauernd eingeschätzt und bietet vielfältige Best Practice-Beispiele und Diskussionsanregungen. Das Buch steht in einem engen Zusammenhang zu den Büchern unter (3) und (4) und erweitert sie.

(12) Ebenfalls 2015 erschien Das Buch Kompetenz ist viel mehr. Erfassung und Entwicklung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen in der Praxis (Herausgeber: Volker Heyse; John Erpenbeck, Stefan Ortmann –  im Vorstand bzw. im Kuratorium der Stiftung). Auch dieser Sammelband wurde von der Stiftung initiiert, koordiniert und gefördert.

(13) Die Stiftung unterstützte und förderte wiederum 2015 ein Projekt des IFAS Institut für Angewandtes Schulmanagement Stuttgart und der Wilhelmschule (Werkrealschule) in Kehl in Höhe von 5,000,-- EUR.
Projekt: Entwicklung berufsbezogener Kompetenzentwicklung sichtbar machen. Wir machen uns ein Bild von uns.

(14) Intelligente Integration von Flüchtlingen und Migranten (2016)
Aus aktuellem Anlass (2016) wurde dieses Buch mit Beiträgen von 16 Autor*innen, die einen unmittelbaren Bezug zur Integration haben, geschrieben. Das große Potenzial der Flüchtlinge und Migranten zu ergründen, sichtbar und nutzbar zu machen – das ist das oberste Ziel des Buches. Die Autor*innen stammen aus der Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, Beratung, Coaching/Training sowie aus der Islamischen Religionspädagogischen Aus-, Fort- und Weiterbildung.

(15) Mittelstand 4.0 –Eine digitale Herausforderung. (2018)
Es wird ein aktueller Überblick (2017) zu den Megatrends der Digitalisierung und zu den vielfältigen Trends im Mittelstand vermittelt. Im Vordergrund stehen umfassende Gestaltungsanregungen, insbesondere zur Kompetenzentwicklung als Herausforderung des digitalen Wandels. 25 Autor*innen aus der Angewandten Forschung, aus Beratung und Coaching / Training sowie aus der anwendenden Praxis berichten multidisziplinär über Best-Practice-Beispiele, regen zu konkreten Diskussionen an und motivieren zur erfolgreichen Lösungssuche.

(16) Henna. Das Hanghuhn – Ein Märchen, das eigentlich keines sein will. Ein Märchen, das gern wahr wäre. (2018)
Das Hanghuhn Henna ist mit einem normalen und einem stark verkürzten Bein auf die Welt gekommen – und schafft es trotzdem, die Welt zu erobern und anderen zu helfen. Henna ist ein Vorbild für körperlich beeinträchtigte Menschen sowie für alle, die mit Behinderung zu tun haben. Es ist ein Märchen, das eigentlich keines sein will; ein Märchen, das gerne wahr wäre.

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